Stop Operation Soros in Mazedonien gegründet


Eine neu gegründete Organisation SOS (Stop Operation Soros) ist bereits am letzten Wochenende mit großem Effekt auf der Weltbühne aufgetreten. Ob es eine direkte Verbindung zur fast gleichzeitig stattfindenden Vereidigung des neuen US-Präsidenten Donald Trump gibt? Es erscheint naheliegend, da ein innerer Zusammenhang zu erkennen ist: Trump verkündete feierlich seine Abkehr von US-Amerikanischer Einmischung in die Politik andere Länder, seine Absage an Freihandelsabkommen und vor allem: Das Ende der von CIA und NGO betriebenen Regime-Changes. Dafür erntete er noch kurz vor seiner Amtseinführung wütende Angriffe von George Soros, dessen Organisationen mit vielen wohlklingenden Namen genau diese Aktivitäten als weltweites Geschäft nachgesagt werden. Gleichzeitig gründen in Mazedonien die Menschen eine breit angelegte Bewegung mit dem Slogan „SOS -Stop Operation Soros“ gegen die Macht der Soros’schen NGOs und deren massive Einmischung bishin zum Sturz von Regierungen zu protestieren.

In einer Pressekonferenz am vergangenen Dienstag, riefen die Gründer dieser Bewegung alle „Frei denkenden Bürger“ aller Herkunfstländer, Religionen und Ethnien dazu auf, sich dem Kampf gegen die einseitige Ausrichtung in den zivilen Nicht-Regierungsorganisationen anzuschließen, die von George Soros aufgebaut und geführt würden. Die Bewegung SOS ließ auf der Pressekonferenz wissen, sie habe sich zum Ziel gesetzt, die subversiven Aktivitäten der verschiedenen Soros-Stiftungen aufzudecken.

Einer der Gründer der SOS-Bewegung ist Nikola Srbov. Er ist ein Journalist bei dem regierungsfreundlichen Nachrichtenportal „Kurir“. Er warf in der Pressekonferenz den Soros-NGOs vor, daß sie die Zivilgesellschaft in Mazedonien monopolisiert haben und diese Vormachtsstellung nutzen, um jedes bürgerliche Engagement, jede andere Meinung, Jede andere Verlautbarung von Bürgern für oder gegen die Regierung zu unterdrücken: „Wir beobachteten die Übernahme des gesamten zivilen Bereiches und dessen Mißbrauch und Instrumentalisierung, um die Ziele einer einzigen politischen Gruppierung durchzusetzen. Das ist unakzeptabel und geht weit über die die Prinzipien von Bürgerorganisationen hinaus.“ Und weiter stellte er fest: „Die Open Society-Stiftung, die unter dem Schirm von Soros operiert, benutzte ihre Finanzmittel und Personal dazu, gewalttätige Prozesse in Mazedonien zu unterstützen. Sie (die Stiftung) hat den zivilen Sektor monopolisiert und jede andere Organisation vollends verdrängt, die nicht mit der Ideologie von Soros übereinstimmt.“

Ein anderer Mitgründer von SOS, Cvetin Cilimanov, Herausgeber der staatlichen MIA-Nachrichtenagentur, warf der Open-Society-Stiftung des Milliardärs George Soros vor, die Souveränistät des Staates Mazedonien zu unterminieren. Soros‘ Organisation arbeite eben nicht nur mit der Mitte-Links-Oppositionpartei SDSM in Mazedonien zusammen, sondern mit ausländischen Kräften und in deren Interesse. Diese Kooperation der Soros-Organisationen mit ausländischen Botschaften und Organisationen wie USAID mischen sich nach Ansicht Cilimanovs äußerst störend in die politischen Prozesse Mazedoniens ein: „Dies ist nicht hinnehmbar und hat in großem Maße dazu beigetragen, in der Öffentlichkeit das Gefühl zu erzeugen, daß die traditionell guten und partnerschaftlichen Beziehungen, die Mazedonien zu einigen anderen Ländern genießt, unterminiert werden.“

Ein dritter Gründer der Anti-Soros-Initiative ist Nenad Mircevski, der Herausgeber de „Republika-Nachrichtenportals“. Er erklärte. die neue Anti-Soros-Gruppe werden eine „Ent-Soroszifierung“ Mazedoniens anstreben. Damit ist er einer Meinung mit dem ehemaligen mazedonischen Premierminister Nikola Gruevski. Auch Gruevski beschuldigte „ausländische Mächte“ und die Soros-Organisationen, sich vehement in die mazedonische Politik einzumischen.

„Oppositionelle Kräfte“ äußerten damals Besorgnis über diese Rhetorik Gruevskis, sie befürchteten, daß diese Rede der Anfang einer strengen Maßregelung und Überwachung von regierungskritischen Interessengruppen sein könnte. 

Die Nichtregierungsorganisationen mit vielerlei philantropisch und positiv klingenden Namen stehen schon lange in der Kritik und dem Verdacht, sich massiv in die Angelegenheiten von Ländern einzumischen, zu blutigen Umstürzen maßgeblich beizutragen und mit großen, finanziellen Mitteln ausgestattet, erheblichen Einfluß in bestimmten „Zielländern“ zu erlangen, – oft, um die Interessen globalistischer Gruppen durchzusetzen. Der gewaltsame Maidan-Umsturz in der Ukraine soll in großem Maße auf die Aktivitäten dort implantierter Soros-Stiftungen zurückzuführen sein. Rußland hat aus Sorge um die nationale Sicherheit bereits alle Soros-Institutionen aus dem Land verbannt.

In einem Artikel haben wir gezeigt wie Soros Journalisten und Demonstranten in Makedonien finanziert. Siehe HIER.

The Daily Carrier ruft zum gemeinsamen Kampf gegen Soros auf
Das amerikanische Magazin The Daily Carrier titelte in einem Artikel "Die USA und Mazedonien müssen ihre Feinde besiegen - Starten wir mit George Soros".
Autor Wes Martin würdigt in seinem Artikel vor allem die Leistung von Mazedonien in der Flüchtlingswelle die Europa einnahm. "Mazedonien habe sich als stabiles und starkes Land erwiesen. Mazedonien hat eine wichtige Rolle gespielt, um die Terrorismusbekämpfung und die Bedrohung durch das ISIS zu bekämpfen" schreibt Martin.
In Bezug auf Soros schreibt Martin "Mittlerweile kämpft Mazedonien gegen einen anderen Feind innerhalb seiner Grenzen: Milliardär George Soros und seine Stiftungen. Soros und seine Organisation, getarnt als ein internationaler Zivilgesellschaft-Partner, haben sich in Mazedonien und seine Politik seit Jahren eingemischt." Weiter begründet der Autor: "Der Hauptgrund dafür sind finanzielle und ideologische Interessen. George Soros zielt darauf ab, die mazedonische Regierung zu schwächen, Einfluss auf die Wahlen des Landes auszuüben und Europa durch Ausnutzung der Flüchtlingskrise in Mazedonien zu schwächen, um den Wert der europäischen Währung durch Spekulationen zu verringern. Soros arbeitete mit dem US-Botschafter in Mazedonien und anderen einflussreichen Persönlichkeiten, um seine Pläne umzusetzen und das mazedonische politische System zu untergraben."
"Am 15. Januar versammelten sich die mazedonischen Aussiedler in den USA in New York vor dem Trump-Turm, um die Wahlen von Präsident Trump und seinen Kampf gegen George Soros zu unterstützen, und baten den gewählten Präsidenten, Mazedonien auch in diesem Kampf zu helfen. Die Präsidentenwahl hat einen Kollegen und Verbündeten in Mazedonien in diesen erheblichen Herausforderungen der europäischen Flüchtlingskrise und für einen freien zivilen Sektor. Dieser gerechte und ehrliche Kampf wird erfolgreich sein." urteilt Martin.